Durch die Woche mit Links – 22/16

Diese Woche hielt Folgendes bereit:

Gutes
>>> Nils Frahm & Woodkid & Robert De Niro
>>> Eine Stadt in Schweden testet 6-Stunden-Arbeitstag — mit überraschenden Ergebnissen

Schlechtes
>>> 2015 kam heraus, dass Computer in der taz mehr als ein Jahr lang ausgespäht wurden.
>>> „float like a butterfly, sting like a bee“ – ein Großer ist gegangen, ein ganz Großer, ein ganz ganz Großer
>>> Laut einer internen Fifa-Untersuchung schanzte sich die alte Führungsriege 79 Millionen Franken zu.

Komplexes
>>> Warum die Verwendung von bestimmten Begriffen wie „Flüchtling“, „Steuerzahler“ oder „Lohnuntergrenze“ nicht ratsam ist, wird hier erklärt.

Besonderes
>>> He-Man singt “What’s Up” von den  4 Non Blondes


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Durch die Woche mit Links – 21/16

Diese Woche hielt Folgendes bereit:

Gutes
>>> „Wo kämen wir denn da hin, wenn das alle machen würden?“ – ja, wohin eigentlich? Z.B., wenn alle Vegetarier werden würden? Dann würden auch keinen männlichen Küken mehr geschreddert werden, sondern könnten Metal Bands gründen.
>>> Dauert zwar 30 Minuten, fasst aber den gegenwärtigen Irrsinn in acht Thesen zusammen.

Schlechtes
>>> Mit „CDU in Sachsen – Vaterlandsliebe als Krisenarznei“ ist eigentlich alles gesagt.
>>> Hier wird virtuell daran erinnert, dass das Mittelmeer zum Grab geworden ist. Diesem Thema kann man gar nicht Genug Aufmerksamkeit zukommen lassen.

Komplexes
>>> Warum junge Männer so gerne rechts wählen, hat vielleicht auch etwas mit unserem absurden Bildungssystem zu tun.
>>> Aber, wie rechts ist Europa eigentlich? Eine aufschlussreiche Infografik der New York Times.
>>> Die eine Seite von ehrenamtlicher Flüchtlingshilfe, sind auch die teilweise speziellen Charaktere, die sich angesprochen fühlen. Daraus aber einen Artikel zu machen, der einseitig und empathielos ist, sagt viel über die Autorin aus. Ich halte es dann lieber mit der anderen Seite: konkrete Hilfe für die Menschen vor Ort

Besonderes
> Warum Annett Oertel ein Lichtblick ist, wird hier trefflich formuliert.


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Durch die Woche mit Links – 20/16

Diese Woche hielt Folgendes bereit:

Gutes
>> James Corden musste wieder mal sein Luxus-SUV mit Leuten voll bekommen, um die Fahrbahn für Fahrgemeinschaften nutzen zu dürfen. Wie schon die bisherigen Ausgaben, ist auch das Video mit Gwen Stefani (die erschreckend puppenhaft aussieht) sehr unterhaltsam.
>> Auf arte erfährt man knapp eine Stunde, was Babies in den ersten zwei Jahren alles leisten.
>> Den rechten Hetzern zum Trotz, sind (Kriegs)Flüchtlinge immer noch willkommen. Eine neue Studie wir hier von amnestie inkl. kurzem Video aufbereitet und benennt zu Recht, dass sich diese Gesellschaftsmeinung nicht in der (europäischen) Poliik widerspiegelt.
>> Texte für Schlaue: Hiphop-Rhymes im Wandel der Zeit – ein Leckerbissen für alle Sprachnerds.

Schlechtes
>>> Texte für Doofe: „Ah ef Deh, kei ne Moschee

Komplexes
>>> Man ist alt, wenn man beim Sport die gleiche Playlist hört, wie der Bundesjustizminister.
>>> Die Anzahl der Weltkriegsgefallenen als Animation aufbereitet. Oder auch: Wie misst man Frieden?

bitte mitmachen
> Bitte unterstützt den Aufbau von „Cultural Centers“ für Menschen auf der Flucht in Griechenland – das neue Arbeitsfeld der IHA.
> Bitte unterstützt den Volunteer Geo Messmer, der seit Monaten Unglaubliches leistet.


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Für Dich hab ich leider kein Klavier

Auch diese Jahr (08.-25.10) präsentieren die urbanauten, der Isarlust e.V. und der Musik mit Kindern München e.V. erneut bunt gestaltete Pianos im innerstädtischen Isarraum. Unter dem internationalen Motto „Play Me, I’m Yours“ und nach einer Idee von Luke Jerram ist jeder dazu eingeladen, die freistehenden Straßenklaviere zu bespielen. Speziell auf eines dieser Klaviere im Öffentlichen Raum möchte ich hinweisen:

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Das Klavier vor dem Friedensengel wurde von Max Fesl, einem Student der Akademie der Bildenden Künste München, gestaltet. Umwickelt mit 500 m NATO-Draht ist es unmöglich darauf zu spielen. Die Tasten des Klaviers, auf denen man die europäische Hymne spielt, wurden zusätzlich mit einem Hammer bearbeitet.

Fesl über sein Werk: „Die Kombination aus dem NATO-Draht, als Idee der menschenverachtenden Ausgrenzung, mit einem Klavier, als Symbol für hohe elitäre Bildung der wohlhabenden Gesellschaft, lässt das Klavier in einem sozialkritischen Kontext stehen, der genau diese Verhältnisse für den Betrachter erfahrbar macht.“